Sonntag, 24. April 2016

Rauf und runter - Fing'rs Kunstnägel entfernen

Kunstnägel entfernen - so klappt es 

Wie man hier schon ausführlich lesen konnte, ist es auch für minder Talentierte möglich,
halbwegs vernünftige Fingernägel zu montieren.

Eine größere Herausforderung ist  es aus meiner Sicht jedoch, die Kunstnägel wieder
zu entfernen.

So sehen meine Kunstnägel nach ca. zwei Wochen aus. Merke: Der Zeigefingertip hat sich schon
freiwillig gelöst. Dort habe ich mit einer Schicht Nagellack improvisiert.



Fing'rs Nageltips entfernen


Fing'rs bietet dafür eigens einen Artificial Nail Remover an. Es handelt sich dabei um eine Acetonlösung in einem kleinen Tiegel, in dem sich ein kleines rundes Plastikbürstchen befindet.
Die Bedienungsanleitung sieht vor, dass man seine Fingernägel in der Lösung aufweichen lässt und dann an dem Bürstchen "abschrubbt". Bei mir hat das leider gar nicht gut funktioniert. Es dauerte sehr lange und die Nagelhaut in Aceton zu holen fand ich auch insgesamt gar nicht so angenehm.

Nach und nach entferne ich die Kunstnägel daher in folgender Prozedur, weswegen ich für meine Maniküre alles in Allem auch zwei Stunden kalkulieren muss.

Man benötigt:


- Fing'rs Artificial Nail Remover - 1 Tiegel reicht für ca. 3 Anwendungen - siehe Foto, ca. 6,95 €
  (es geht vielleicht auch Aceton aus der Apotheke, sofern dort vorhanden. Bitte mit
   dem Apotheker besprechen, was da geeignet ist. Preislich dürfte sich das nicht viel nehmen.)
- Alufolie
- Nagelfeile
- Nagellackentferner
- Wattepads
- Vaseline


1. Nagellack entfernen. Der Lack muss, sofern vorhanden, runter

2. Kunstnägel mit der Nagelfeile anrauhen. Offenbar kann das Aceton dann besser wirken.

3. Zehn Streifen Alufolie abreißen. Ich nehme immer einen ca. 8 cm breiten Streifen und falte ihn
    falte ihne längs.

4. Ungeübte starten zunächst mit nur einer Hand: Nagebett und Fingerkuppe mit Vaseline eincremen.
    Fingernagel abwischen.

5. Wattepad zu einem Viertel mit der Acetonlösung tränken. Ich pieckse übrigens immer nur zwei
    kleine Löcher in die Folie des Tiegels, so lässt sich die Flüssigkeit besser dosieren. Die feuchte
    Stelle des Pads auf den Nagel des ersten Fingers legen und dann mit Alufolie festumwickeln. Auf
    diese Art wird der Kunstnagel mit der Acetonlösung eingeweicht, die Haut drumherum aber  
     geschützt.



6. Dies bei den anderen Fingern wiederholen. Die Pads sollte jeweils schon recht feucht sein,
    damit der Nagel sich auch wirklich leicht ablösen lässt.

7. Mindestens zwanzig Minuten einwirken lassen. Deshalb ist es auch sinnvoll, gleich beide
    Hände zu umwickeln, falls es einem gelingt. Sobald nämlich die ersten Finger umwickelt sind
    steigert es sich zu einer echten Herausforderung. Falls man während der Einwirkzeit Youtube-
    filmchen gucken möchte, sollte man das Notebook/PC/Tablet schon entsprechend programmieren,
    damit nur noch ein Knopfdruck genügt!

8. Nach der Einwirkzeit die Alufolie und Wattepads entfernen, dabei mit den Pads ruhig noch einmal
    etwas fester über die Nägel wischen, damit sich die Kunstnagelmasse komplett löst.

9. Besonders hartnäckige Reste feile ich vorsichtig ab

Nun sind die Nägel bereit für einen neuen Look. Die Anleitung dazu gibt es hier - Anleitung "Wie montiere ich Kunstnägel?".

Ja, ich habe Kunstnägel! - Maniküre @ home mit Fing'rs

Ich finde, Hände sind ein Blickfang und sollten möglichst gepflegt aussehen. Leider bringe ich suboptimale Voraussetzungen mit, denn meine Hände sind klein, die Finger nur leidlich lang, die Haut tendenziell neurodermitisch (=faltig und rauh :( !)  und die Nägel dazu passend brüchig und
dünn. Schon allein deswegen habe ich fast alle Nagelsysteme ausprobiert, die der Markt so bietet.
Gelnägel im Studio, Striplac von Allessandro, Anny von Douglas, Sensational Color Gel Polish, Naturnägel und Kunstnägel. Seit einer Weile wechsele ich zwischen Striplac und Kunstnägeln.

Heute möchte ich mein persönliches Kunstnägel-System vorstellen.

Meine Anforderungen an eine Nagelpflege:
- lange und zuverlässige Haltbarkeit
- klassische u. natürliche Optik ohne viel Schnickschnack
- wenig Zeitaufwand
- Mäßiger Kostenaufwand
- Machbarkeit

(Wie man Kunstnägel entfernt lest ihr hier)
Wenn ich früher im Drogeriemarkt meines Vertrauens vor dem Fing'rs-Regal stand, fragte ich mich immer, wer das überhaupt kauft. Ich kenne niemanden der zugibt, Fing'rs zu verwenden. Ich glaube, ich habe auch nie jemanden neben mir gesehen, der auch gerade ins Regal greift. Seltsam oder? Die Produkte gibt es trotzdem schon ewig und manche Sets sind auch immer rar. Es scheint also doch etwas dran zu sein an Fing'rs.

Als ich meine Nägel vor zwei Jahren das erste Mal beklebte, wurde ich mehrfach darauf angesprochen. Es sah nämlich recht überzeugend aus, wie gut gelungener French-Lack auf
Naturnagel.

Nach und nach habe ich meine Nagelroutine optimiert und heute stelle ich die verschiedenen Schritte vor.

Normalerweise verwende ich dieses Set für ca. 9,95 €:




Diese Nägel wirken wie natürliche Nägel  mit French-Maniküre. Man kann sie einfach so tragen  oder auch überlackieren. Ganz allgemein lackiere ich die Nägel spätestens ab dem 5. Tag über, da man sonst zu leicht erkennen kann, dass es sich um geklebte Nägel handelt.

Aufbringen der Nägel

1. Nagelhaut entfernen bzw. zurückschieben. Ich verwende dabei immer das 'Cuticle Remover Gel'    
    von Artdeco und Rosenholzstäbchen . Es gibt aber auch günstigere Varianten, mit denen es ebenso 
    gut funktioniert.


2. Nägel sehr kurz feilen.

3. Viel Zeit und Sorgfalt sollte man darauf verwenden, die richtigen Kunstnägel auszusuchen. Also 
    vorher dem Kleben schauen, welche Größe auf welchen Nagel passt. Ideal ist, wenn der Tip
    den Nagel voll abdeckt, aber lieber einen Tick zu schmal als zu breit ist. Je nach Set fallen die
    Größen unterschiedlich aus. Diesmal habe ich dieses Set zum ersten Mal 
    ausprobiert: 





   Die Klebepads sind leicht roséfarben vorcoloriert, leider ohne Steg, also ohne ein kleinen Griff zum    
   Aufkleben daran. Dies macht die Handhabung etwas schwieriger. 

4. Die Nageltips nach Fingern geordnet bereitlegen. Außerdem den Kleber und ein altes 
    Baumwolltuch, zum Beispiel ein Geschirrtuch oder eine Stoffwindel.

5. Die Nägel mit dem beiliegenden Alkoholpad oder einem Pad aus der Apotheke desinfizieren.

6. Die Nageltips aufkleben. Dazu den Kleber öffnen und den ersten Nagel mit reichlich Kleber
    bestreichen, damit später auch die Ränder des Tips gut halten. Klebertube immer lose verschließen.
    Dann den Kunstnagel mit der abgerundeten  Kante am Nagelmond möglichst dicht an der
    Nagelhaut aufbringen und ca. 10-15 Sekunden lang fest andrücken. Vorsicht: Dabei quillt der
    Kleber hervor und man muss aufpassen, dass man mit dem drückenden Finger nicht festklebt. Aua!
    Nach dem Drücken sofort den überquillenden Kleber mit dem Baumwolltuch abwischen.
    Mit den restlichen neun Fingern ebenso verfahren.

7. Anschließend störende Kanten abfeilen oder je nach Wunsch die Nägel kurz, rund oder spitz
    formen.

8. Das Ergebnis dieses Sets sieht so aus -  mir gefällt die Natural-Variante zwar besser, aber es ist
    ganz ok:



9. Meist lackiere ich die Nägel noch mit zwei Schichten Farblack und einem Top Coat.
    Diesmal habe ich Artddeco Art Couture Nail Lacquer Nr. 776 verwendet und als Top Coat
    Gel Setter von Essie. Das ist das Ergebnis:


Meine Hände werden dadurch zwar nicht jünger und schöner, sehen aber halbwegs gepflegt und bürotauglich aus und halten auch dem Tippen tagelang stand, ohne dass ich mich weiter darum kümmern muss.

Die Vorteile:
- Die Kosten sind im Verhältnis zu Gelnägeln erschwinglich - ca. 15 € pro Maniküre - ca. alle 14
  Tage
- Man kann den Farblack nach Lust und Laune wechseln
- Die Maniküre lässt sich gut in einen Fernsehabend einbauen und kostet nicht wertvolle Zeit
  tagsüber.

Die Nachteile:
- Unter den Kunstnägeln könnte der Nagel Schaden nehmen (mir noch nicht passiert)
- Das Entfernen ist zeitaufwendig
- Gut gemachte Gelnägel sehen natürlicher aus

Für mich jedoch die insgesamt optimalste Variante, meine Nägel zu optimieren :) ,

Wie man die Nägel dann wieder abbekommt und wie sie nach 14 Tagen aussehen, beschreibe ich in meinem Beitrag  Rauf und runter - Kunstnägel entfernen!










Mittwoch, 20. April 2016

Minimalismus - eine Einführung

Minimalismus für Einsteiger - eine Einführung


Minimalismus ist in aller Munde. Seit ich mich mit dem Thema beschäftige, sehe ich mehr und mehr Minimalisten, im Fernsehen, im Bekanntenkreis, besonders natürlich im Wörldweidwebb.

Ich glaube, der Spruch "Der Weg ist das Ziel" beschreibt sehr treffend, was Minimalismus so spannend macht. Nicht erst ein perfekter Minimalist zu sein stellt zufrieden - und ich glaube über die Definition eines perfekten Minimalisten lässt sich wunderbar streiten - sondern bereits der Weg dorthin ist totz mancher Beschwerlichkeit übersät von Zufriedenheit und Gewinn.

Was ist Minimalismus? Eigentlich gibt es dazu bereits so viel zu lesen, dass jeder weitere Beitrag überflüssig ist. Bei den Minimalisten, den Anhängern des Minimalismus, geht es darum, sich mit allen Sinnen auf die ganz persönlichen Werte zu reduzieren und dadurch viel intensiver und zufriedenstellender zu erleben.

Ein Beispiel: Jeder kennt das Gefühl, wenn man im Urlaub sein Hotelzimmer bezieht. Die Schränke sind leer, im Koffer nur die wichtigsten benötigten Dinge. Der Terminkalender der kommenden Zeit nur gefüllt mit Aktivitäten,  die kein Ballast sind. Im besten Fall ist man in Begleitung des oder der Menschen, die einem am wichtigsten sind.  Man fühlt sich frei, beweglich, öffnet die Sinne, füllt die Tage mit lebenswerten Momenten.

So etwa sieht der Zielzustand des Minimalisten aus.

Ein weiteres Beispiel: Jeder kennt auch das Gefühl, wenn er vom Großeinkauf kommt und mal wieder viel mehr eingeladen hat, als er benötigt. Es gilt, die Waren einzuräumen in Regale ,die sowieso schon überfüllt sind und in einen rappelvollen Kühlschrank, in den man jetzt auch noch die Tiefkühlpizza quetschen muss. Man fühlt sich lahm und lustlos, ausgebremst und weiß tief in sich, dass man wahrscheinlich nicht einmal all die Sachen aufbrauchen wird, die man da gerade angeschleppt hat.

So etwa ist das Gefühl desjenigen, für den sich die Suche nach dem Weg zum Minimalisten lohnen könnte.

Wie man auf diesem Weg die ersten Schritte macht, erzähle ich morgen.

Einstweilen herzliche Grüße von eurer

Regine







Dienstag, 19. April 2016

Mehr oder zuviel? Review: Colgate Max White Zahnbürste mit integriertem Whitening Stift

Mehr oder zuviel? Review: Colgate Max White Zahnbürste mit integriertem Whitening Stift

Da hat die Werbung doch mal wieder ihren Willen bekommen: Ich habe mir die Colgate Max White Zahnbürste mit integriertem Whitening Stift angeschafft.

Ich habe mich inzwischen an mein eher prominentes Gebiss mittlerweile gewöhnt. Dennoch bedarf es, eben weil es einen großen Teil meiner Gesichtsfläche ausmacht, auch besonderer Pflege.

Bereits vor zwanzig Jahren, als hier Bleaching und Veneers noch nicht in aller

Munde waren, hat mir ein befreundeter Zahnarzt eine Zahnschiene zum Bleichen hergestellt. Damals wurde mir empfohlen, das Bleichmittel möglichst nicht vor lauter Enthusiasmus zu verzehren.

Kürzlich habe ich mich, angeregt von der Werbung und unvermeidlichen Teebelägen (dank reichlich
Darjeeling) im Drogeriemarkt meines Vertrauens nach einem geeigneten Mittel zur Zahnaufhellung
gesucht. Entschieden habe ich mich für das Produkt, weil es mir von den Inhaltsstoffen am wenigsten suspekt und von der Handhabung her unkompliziert erschien. Der Preis war um die 14€.

Verpackung


Die Zahnbürste und der Stift kommen getrennt voneinander in einer roten Plastikverpackung. Auf der Rückseite der Packung ist gut verständlich die Anwendung beschrieben. Zahnbürste und Whiteningstift werden ausgepackt. Die Kappe des Whiteningsstifts wird entsorgt und der Stift ab sofort im Stielende der Zahnbürste aufgehoben.

Das Produkt


Die Zahnnürste ist medium und hat einige Gummiborsten. Diese sind laut Hersteller besonders dazu geeignet, Beläge zu entfernen und die Zähne für die Anwendung vorzubereiten. Wie schon erwähnt ist das Stielende hohl, darin wird der Stift aufbewahrt.

Der Stift ist rot und enthält die Whiteningcreme. Durch Drehen der grauen Kappe am unteren Ende des Stiftes wird die Creme nach außen gepresst. Beim Drehen ertönt ein Klicken, mit jedem Klick wird die gleiche Menge der Creme ausgestoßen. Die Stiftspitze ist aus Gummi und mit kleinen Noppen, durch die Mitte fließt die Creme.

Die Anwendung


Zweimal täglich wird die Creme aufgetragen. Die Creme reicht für ca. drei Wochen. Es wird ein Ergebnis von drei Nuancen helleren Zähnen in Aussicht gestellt.

Zunächst putzt man die Zähne wie gewohnt mit der normalen Zahnpasta. Anschließend wird die Creme aufgetragen. Vorgesehen sind zwei 'Klicks', also je zwei Portionen Whiteningcreme pro Zahnreihe. Also: Zwei Portionen für oben, zwei für unten. Ich drehe die Kappe des Whitening Stifts einmal und verteile die Creme grob über die eine Hälfte der Zahnreihe. Dann tupfe ich mit der Gummikappe des Stifts die Creme in die Zwischenräume und auf die Zahnvorderflächen, sodass sie gut verteilt ist. Da ich festgestellt habe, dass sie nicht gut auf feuchten Zähnen haftet, trockne ich die Zähne vorher mit einem Waschlappen.

Das ist alles. Gummispitze des Stiftes mit einem sauberen Tuchabwischen und Stift in der Zahnbürste verstauen. Die Whiteningcreme bleibt im Mund und wird nach und nach runtergeschluckt, was laut Hersteller in der vorgegebenen Menge unbedenklich ist. Der Geschmack ist süßlich-frisch und aus meiner Sicht nicht störender als Zahnpasta.

Ergebnis


Ob es drei Nuancen sind, ist für mich als Laiin schwer zu beurteilen. Aber bereits nach ein paar Tagen sind bei mir erste Ergebnisse sichtbar. Auch in den Zahnzwischenräumen ist eine Besserung zu erkennen.

Fazit


Ich bin sehr zufrieden. Preis-Leistung ist optimal, kein Zahnarzt würde es günstiger machen ;) . Die Anwendung ist auch für Dummies keine Herausforderung und man muss sich wohl Mühe geben, um nicht mit dem Set zurechtzukommen. Auch der erforderliche Zeitaufwand von etwa zehn Minuten am Tag ist gut mit dem Alltag vereinbar. Was die Inhaltsstoffe selbst angeht bin ich unsicher, da ich mir darüber nicht wirklich ein Urteil erlauben kann und mir das chemische Fachwissen fehlt. Deswegen schwebt mir nicht vor, die Creme zu überdosieren oder meine Zähne häufiger jährlich dieser Kur zu unterziehen.  Alles in Allem würde ich das Produkt auf jeden Fall in die Kategorie MEHR einordnen: Empfehlenswert für jemanden, der unkompliziert und günstig seine Zähne etwas aufhellen möchte.

Montag, 18. April 2016

Vierzig, was ist das eigentlich? 

Ich bin mir nicht sicher, wie man sich als Vierzigjährige fühlt, aber eines weiß ich: Ich fühle mich nicht so. 

Man ist so alt wie man sich fühlt. 


Deswegen bin ich meistens Anfang dreißig. Hin und wieder, insbesondere wenn ich im Drogeriemarkt vor dem Essence-Regal stehe oder wenn ich , was ich natürlich öffentlich nie zugeben sollte, Germanys Next Topmodel gucke, bin ich zwischendurch auch schon mal fünfzehn. Hab mich da aber ganz gut  im Griff. Meistens.

Bei der Auswahl von Youtube Videos bin ich höchstens Anfang zwanzig. Jedenfalls komme ich mir so unerfahren und neugierig vor wie damals und bin ganz beeindruckt von dem Fachwissen und der Souveränität, mit der die jungen Leute ihre Schminkutensilien bedienen, ebenso versiert wie die Schnittprogramme, mit denen sie ihre Filmchen erstellen. Heutzutage ist man mit Zwanzig schon Profi auf allen Kanälen.

In manchen, leider nicht so populären Momenten widerum fühle ich mich steinalt, jenseits von Gut und Böse, alles zu spät um etwas zu retten, was auch immer es sei.

Und gleichzeitig erinnere ich mich noch sehr gut daran, wie ich mit vier Jahren von zuhause weggelaufen bin, um meine Mutter in unserer Kleinstadt beim Einkaufen zu suchen, und wie ich mich da gefühlt habe: Ich fühlte mich jedenfalls nicht wie 'vier'. Sondern:

Ich fühlte mich ganz einfach wie ich, wie ich mich heute fühle und wie ich mich schon immer fühle.

Und warum dann einen Blog extra für 'um die 40'? 


Ich bin ganz berauscht von der Fülle an informativen, kreativen, mit Liebe und Leidenschaft gestalteten Blogs und Vlogs, die es zu all den Themen gibt, die Frauen interessieren.

Dahinter stehen in sehr vielen Fällen junge Frauen, Schülerinnen, Studentinnen und frischgebackene Mütter, die ich für das, was sie veröffentlichen, häufig bewundere. Trotzdem bringt jedes Lebensalter neue Aspekte und Herausforderungen mit sich. Ob Mode, Beauty, Lifestyle..... mit dem Lebensstatus ändern sich die Features.

Und um was soll's gehen? 


Besonders widmen möchte ich mich dem immer präsenter werdenden Thema
MINIMALISMUS und wie er sich mit einer nicht zu Extremen neigenden Konsumentenfamilie vereinen lässt (sprich: einer Familie, die Schweinefleisch isst, Plastik zeitweise für äußerst praktisch hält und bei der für korrekte Mülltrennung Lob erwartet wird ). Sozusagen ein reduzierter Minimalismus - hahaha, welch Wortspielerei! - und wie ich ihn in unseren Alltag integriere.

Es geht um WENIGER IST MEHR und wie man das richtige Weniger findet.

Und unter diesem Gesichtspunkt um viele Frauenthemen, die auch jede friseurtaugliche Frauenzeitschrift aufgreifen würde.

Ich finde, die 'gestandenen' Frauen sind im Netz noch viel zu wenig vertreten, dabei haben wir doch so viel beizutragen!

Vielleicht ist ja auch etwas für euch dabei - schaut doch mal wieder rein!

Bis dahin

Eure Regine